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Feuer­wehr­bedarfs­plan & Brand­schutz­bedarfs­plan

In Zeiten schwieriger Haushaltskonsolidierungen von Kommunen werden Fragen nach Leistungsfähigkeit und Ausstattung öffentlicher Feuerwehren zunehmend kontrovers diskutiert. Flankierende Probleme wie mangelnde Tageseinsatzbereitschaften und zunehmende bürokratische Hürden stellen die Kommunen und Funktionsträger der Feuerwehren gleichermaßen vor neue Herausforderungen in der Sicherstellung ihrer kommunalen Pflichtaufgaben. Dennoch dürfen die Lösungsansätze dabei nicht aus dem Bauch heraus beantwortet werden oder durch Traditionsbewusstsein und Emotionen der handelnden Personen bestimmt sein.

Stattdessen sind standardisierte Vorgehensweisen erforderlich, mit denen die Strukturen, Organisation sowie personelle und technische Ausstattung der Feuerwehren leistungsgerecht ausgelegt werden können. Einflussgrößen von Hilfsfrist, Funktionsstärke und Erreichungsgrad der Schutzziele bilden dabei anerkannte Randkriterien für den Feuerwehrbedarfsplan bzw. Brandschutzbedarfsplan.

Mit empirisch-mathematischen Bewertungskonzepten ermöglicht Ihnen EMRAGIS eine ganzheitliche Systembetrachtung kommunaler Sicherheitsstrukturen und bildet damit die Grundlage für Ihren zukunftsweisenden Feuerwehrbedarfsplan bzw. Brandschutzbedarfsplan. 

Objektiv. Transparent. Nachhaltig.


Projektablauf

1. Projektvorstellung

Nach der Kontaktaufnahme erhalten Sie im Rahmen einer kostenlosen Projektvorstellung die Möglichkeit sich vom innovativen Konzept der empirisch-mathematischen Risikoanalyse zu überzeugen, auf deren Basis wir Ihren Feuerwehrbedarfsplan bzw. Brandschutzbedarfsplan erstellen.

2. Anlaufberatung

Mit der Auftaktveranstaltung erhalten alle Projektbeteiligten eine Unterweisung in den Ablauf der Planerstellung, gemeinsam mit der Herausarbeitung politischer Zielvereinbarungen. Offene Fragen werden umfassend erläutert und alle notwendigen Informationen zur Gewährleistung eines reibungslosen Projektablaufes bereitgestellt.

3. Datenerhebung

Die Grunderhebung von Personaldaten und spezifischer Kennwerte dient dem ganzheitlichen Soll-Ist-Vergleich von Kriterien der Leistungsfähigkeit über den abwehrenden Brandschutz. Die Datenerhebung geht dank unserer Webanwendung vergleichsweise schnell, nahezu ohne Papier sowie zeit- und ortsungebunden!

4. Anwendung modularer Analysekonzepte

Der modulare Aufbau unseres Planungskonzeptes erlaubt Ihnen eine individuelle Auswahl an Analysemodellen. Hierdurch erhalten Sie die Möglichkeit, neben den Basiselementen vom Feuerwehrbedarfsplan bzw. Brandschutzbedarfsplan, abweichende Faktoren wie beispielsweise Kosten-Nutzenrechnungen bequem in die Betrachtung einzubeziehen.

Analysemodule

  1. Personal
  2. Sachausstattung
  3. Infrastruktur
  4. Erreichbarkeiten
  5. Standortauswahl
  6. Löschwasser
  7. Kosten-Nutzen

5. Datenauswertung

Nach Aufnahme aller notwendigen Kennwerte, zusammen mit einer systematischen Wechselwirkungsanalyse, lässt sich der notwendige Ressourcenbedarf objektiv ableiten. Im Ergebnis erhalten Sie eine ganzheitliche Darstellung des Soll-Ist-Zustandes über die Leistungsfähigkeit vom abwehrenden Brandschutz.

6. Konzeptionelle Maßnahmenplanung

Mit Herausstellung des Soll-Ist-Zustandes lassen wir Sie nicht allein. Basierend auf unseren Erfahrungen und in Abhängigkeit struktureller Gegebenheiten erarbeiten wir Ihnen laufzeitspezifische, konzeptionelle Maßnahmenpakete zur Erreichung des Soll-Zustandes.

7. Erörterungsphase

Die Erörterungsphase dient der Vorstellung des Ergebnisentwurfes im Kreis der Projektbeteiligten. Im Rahmen eines Kolloquiums werden Ihnen die Ergebnisse und deren analytischer Hintergrund allumfassend vorgestellt. Im konstruktiven Dialog werden etwaige Fragen oder Unsicherheiten ausgeräumt.

8. Ergebnisbericht

Im Anschluss an die Erörterungsphase erhalten Sie einen beschlussfähigen Feuerwehrbedarfsplan bzw. Brandschutzbedarfsplan. Hierbei helfen wir Ihnen bei der Repräsentation der Ergebnisse gegenüber dem Stadt- oder Gemeinderat und der notwendigen Sensibilisierung für die Umsetzungsverantwortung als Instrument einer politischen Qualitätsvereinbarung.

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